Nicht ganz ernstzunehmen - aber villeicht hilfreich ?
Im Laufe der Jahre haben sicher viele von Euch den einen oder anderen Griechischen Begriff oder Namen eingedeutscht und so eine ganz persönliche Kommunikationsform entwickelt.
Als wir vor ein paar Jahren mit meiner Mutter und einem Freund in den Bergen unterwegs waren, kamen wir auch in das Dorf Krassi mit der dicksten Platane der Insel.
Dort wollten wir eine Kleinigkeit Essen und landeten in der Taverne selena von Emmanuel Grammatikakis.
Da auf seiner Reklametafel aber schon einige Buchstaben verschwunden waren und weder meine Mutter noch unser Freund des Griechischen mächtig waren, erinnern wir uns mittlerweile nur noch an den lustigen nachmittag bei Pam Atikak.
Mittlerweile ist das unser persönlich geflügeltes Wort für Krassi.
Aber auch weitere Alltagsbegriffe, wie der Zacharoplasteio und der Tyrokomeio sind im Wortschatz zwischen meiner Frau und mir zum Zuckerbäckerplastiker und Käsekomiker verkommen.
Umgekehrt geht es uns im Deutschen so, daß wir manchmal im persönlichen Gespräch statt des deutschen ein griechisches Wort benutzen, weil es gefühlsmässig besser passt.
Wenn die Antwort auf eine Frage zum Beispiel lauten sollte: "Machen wir später" dann sagen wir untereinander häufiger einfach nur "meta"
Wer nennt denn hier seine persönlichen Wortschöpfungen, die mittlerweile in den ganz persönlichen Sprachgebrauch eingezogen sind ?
LG
PeKo
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